Geschirrspüler reinigt nicht mehr fettfrei: Diese 4 Düsen müssen Sie sofort prüfen

Einleitung

Ihr Geschirrspüler reinigt nicht mehr fettfrei und hinterlässt störende Schlieren und Rückstände auf dem Geschirr? Bevor Sie an komplexe Defekte denken, sollten Sie einen zentralen Punkt überprüfen: die Düsen. Verstopfte oder beschädigte Sprüharme sind eine der häufigsten Ursachen für nachlassende Reinigungsleistung. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, auf welche 4 Düsen Sie sofort einen prüfenden Blick werfen müssen, um das Problem „Geschirrspüler reinigt nicht fettfrei“ effektiv zu beheben und wieder zu perfekten Ergebnissen zu gelangen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Verschmutzte oder verstopfte Sprüharme sind eine Hauptursache für fettige Rückstände auf dem Geschirr.
  • Überprüfen Sie sofort die beiden Hauptsprüharme (oberer und unterer Arm), den oberen Geschirrkorb-Sprüharm und die Düse für den Siebkorb-Spüler.
  • Reinigen Sie alle Düsen und Bohrungen gründlich von Speiseresten, Kalk und Fett, um die Sprühleistung wiederherzustellen.
  • Eine regelmäßige Wartung dieser Komponenten beugt Reinigungsproblemen vor und verlängert die Lebensdauer des Geschirrspülers.

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Geschirrspüler reinigt nicht mehr fettfrei: Diese 4 Düsen müssen Sie sofort prüfen


Geschirrspüler reinigt nicht mehr fettfrei: Diese 4 Düsen müssen Sie sofort prüfen

Es ist ein klassisches Ärgernis: Sie öffnen den Geschirrspüler nach dem Programm, und Teller, Töpfe und Gläser sind noch mit Fetträndern oder Speiseresten bedeckt. Bevor Sie an einen teuren Techniker denken oder gar über einen Neukauf nachdenken, sollten Sie eine der häufigsten Ursachen selbst überprüfen: verstopfte oder verschmutzte Sprühdüsen und -arme. Eine mangelnde Wasserzirkulation ist in den allermeisten Fällen der Grund für schlechte Reinigungsergebnisse. In dieser detaillierten Anlage zeigen wir Ihnen, welche 4 kritischen Düsen und Sprüharme Sie sofort kontrollieren müssen und wie Sie sie fachgerecht reinigen.

Warum verstopfte Düsen das Problem sind

Die Reinigungskraft Ihrer Spülmaschine hängt maßgeblich davon ab, dass das Wasser unter hohem Druck aus den Düsen der Sprüharme tritt und so das Geschirr umspült. Sind diese Öffnungen durch Fett, Kalk, Speisereste oder auch ungeeignete Spülmittel verengt oder blockiert, wird der Wasserstrahl schwach und ungleichmäßig. Die Folge: Das Wasser erreicht nicht alle Flächen, und besonders fettige Verschmutzungen werden nicht mehr gelöst. Laut Energie-Fachberater.de können bereits leichte Verkalkungen der Düsen den Stromverbrauch erhöhen, da die Maschine länger laufen muss, um das gleiche Ergebnis zu erzielen – bei einem Strompreis von ca. 0,40€/kWh eine unnötige Kostenfalle.

Die 4 kritischen Düsen und Sprüharme – Schritt-für-Schritt Prüfanleitung

Ziehen Sie vor Beginn der Arbeiten unbedingt den Netzstecker der Spülmaschine. Räumen Sie den gesamten Innenraum aus, einschließlich der Körbe und des Besteckkorbes.

1. Der untere Sprüharm

Dies ist der wichtigste Sprüharm, der für die Reinigung von Töpfen, Pfannen und stark verschmutztem Geschirr zuständig ist. Er sitzt drehbar auf einer Achse im Maschinenboden.
Prüfung und Reinigung:

  • Heben Sie den Arm vorsichtig von seiner Aufnahme ab.
  • Schauen Sie gegen das Licht in alle Düsenöffnungen. Sie sollten frei und durchgängig sein.
  • Spülen Sie den Arm unter warmem Wasser kräftig durch. Verwenden Sie bei sichtbaren Ablagerungen eine weiche Bürste oder eine Pinzette, um Partikel zu entfernen.
  • Prüfen Sie auch die Achsaufnahme im Maschinenboden. Hier können oft Speisereste liegen, die den Arm blockieren. Saugen oder wischen Sie diese weg.

2. Der obere Sprüharm

Er ist für Gläser, Tassen und leichter verschmutztes Geschirr verantwortlich und meist an der Gerätedecke oder an einer Halterung befestigt.
Prüfung und Reinigung:

  • Je nach Modell drücken Sie einen Clip oder drehen eine Halterung, um den Arm abzunehmen.
  • Wie beim unteren Arm: Alle Düsen auf Durchgängigkeit prüfen.
  • Besonders kritisch ist die zentrale Düse, durch die das Wasser in den Arm gelangt. Diese muss absolut frei sein.
  • Reinigen Sie den Arm gründlich unter fließendem Wasser.
Vergleich einer verschmutzten und einer sauberen Sprüharm-Düse in einem Geschirrspüler

Vergleich einer verschmutzten und einer sauberen Sprüharm-Düse in einem Geschirrspüler

Abbildung: Typische Anordnung der Sprüharme in einer Geschirrspülmaschine. Der dritte Sprüharm (Mitte) ist oft herausnehmbar.

3. Der dritte Sprüharm (oder Bestecksprüharm)

Nicht alle, aber viele moderne Geschirrspüler haben einen zusätzlichen Sprüharm in der Besteckwanne oder im oberen Korb. Dieser sorgt für eine gezielte Bewässerung des Bestecks.
Prüfung und Reinigung:

  • Entnehmen Sie die gesamte Besteckwanne.
  • Der Sprüharm ist oft nur aufgeklipst oder mit einer Schraube befestigt.
  • Reinigen Sie ihn besonders sorgfältig, da hier oft feine Partikel aus dem Besteck die winzigen Düsen verstopfen.
  • Ein eingeweichter Zahnstocher kann helfen, die kleinen Öffnungen zu säubern, ohne sie zu beschädigen.

4. Die Düse des Klarspülers

Diese kleine, aber entscheidende Komponente wird oft übersehen. Sie befindet sich im Innenraum der Tür, meist in der Nähe des Spülmittelfachs. Ist sie verstopft, wird der Klarspüler nicht gleichmäßig verteilt, was zu trüben, fleckigen Gläsern und zurückbleibendem Fett führen kann.
Prüfung und Reinigung:

  • Suchen Sie die kleine, runde Öffnung (oft mit einem Symbol gekennzeichnet).
  • Spritzen Sie mit einer Spritze oder einer Pipette warmes Wasser oder eine Mischung aus Wasser und etwas Essig in die Düse, um Ablagerungen zu lösen.
  • Verwenden Sie auf keinen Fall spitze Metallgegenstände, um die empfindliche Düse nicht zu beschädigen.

Profireinigung & Vorbeugung: So halten Sie die Düsen frei

Nach der manuellen Reinigung empfiehlt es sich, eine intensive Maschinenreinigung durchzuführen. Geben Sie eine Tasse Haushaltsessig oder einen speziellen Geschirrspüler-Reiniger in das leere Gerät und lassen Sie ein heißes Programm (mind. 65°C) laufen. Dies löst gelöste Fette und Kalkreste aus dem Inneren und den Leitungen.

Vorbeugende Maßnahmen:

  • Vorspülen ist out: Grobe Speisereste entfernen, aber kein Vorspülen unter fließendem Wasser. Das enthaltene Fett emulgiert im Spülgang und wird abtransportiert. Laut co2online spart der Verzicht auf Vorspülen bis zu 20 Liter Warmwasser pro Spülgang.
  • Regeneriersalz & Klarspüler: Verwenden Sie stets ausreichend Salz, besonders in hartwasserreichen Regionen. Kalk schädigt nicht nur die Heizung, sondern setzt sich auch in den Düsen ab.
  • Siebe reinigen: Das grobe und feine Sieb im Maschinenboden nach jedem Spülgang kurz abspülen. Es ist die erste Barriere gegen Speisereste.
  • Richtig einräumen: Stellen Sie keine großen Töpfe oder Schneidebretter so hin, dass sie die freie Drehung der Sprüharme blockieren.

Wann ist der Techniker doch nötig?

Wenn nach der gründlichen Reinigung aller Düsen und einer Intensivreinigung des Geräts das Problem weiterhin besteht, könnte ein tieferliegender Defekt vorliegen. Mögliche Ursachen sind dann:

  • Eine defekte oder verkalkte Umwälzpumpe, die nicht genügend Druck aufbaut.
  • Ein verstopfter oder undichter Wasserzulauf.
  • Eine defekte Heizung, sodass das Wasser nicht die nötige Temperatur erreicht (Fett löst sich erst ab ca. 45-50°C optimal).

In diesen Fällen lohnt sich die Expertise eines Fachmanns. Die Kosten für eine Reparatur liegen laut Verivox in der Regel deutlich unter denen eines Neugeräts, besonders bei hochwertigen Markenmodellen.

Fazit: In ca. 70% der Fälle, in denen ein Geschirrspüler nicht mehr fettfrei reinigt, sind verstopfte Sprüharme und Düsen die Ursache. Eine regelmäßige, einfache Wartung dieser vier kritischen Punkte kann Ihnen nicht nur nervige Spülgänge, sondern auch hohe Reparatur- oder Stromkosten ersparen. Weitere Tipps für einen funktionierenden Haushalt finden Sie in unserer Kategorie-Übersicht.



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Häufige Fragen (FAQ)

Woran erkenne ich, ob die Sprüharme oder Düsen meines Geschirrspülers verstopft sind?

Ein deutliches Zeichen sind sichtbare Kalk- oder Speisereste in den Düsenlöchern der Sprüharme. Drehen Sie die Arme von Hand: Sie sollten sich leicht und frei bewegen. Ein ruckelnder oder blockierter Lauf deutet auf eine Verstopfung hin. Außerdem bleibt das Geschirr, insbesondere Teller und Töpfe, nach dem Spülgang fettig oder haben anhaltende Speisereste, obwohl das Gerät ansonsten normal läuft.

Kann ich die Sprüharme und Düsen selbst reinigen, oder muss ein Techniker kommen?

In den allermeisten Fällen können Sie die Reinigung problemlos selbst durchführen. Die Sprüharme lassen sich meist durch leichten Druck und Drehung aus ihrer Halterung im oberen und unteren Korbsystem entnehmen. Zur Reinigung können Sie die Düsen mit einer weichen Bürste, einer Nadel oder einem Zahnstocher von groben Resten befreien und die Arme gründlich unter fließendem, warmem Wasser durchspülen. Ein kurzes Einweigen in heißem Wasser mit etwas Essig hilft gegen Kalkablagerungen.

Was sind die häufigsten Ursachen für verstopfte Düsen außer Essensresten?

Die Hauptursache ist fast immer Kalk, besonders in Regionen mit hartem Wasser. Dieser lagert sich über Zeit in den feinen Düsen ab und verengt oder blockiert sie vollständig. Auch kleine Gegenstände wie Kirschkerne, Glasperlen von zerbrochenem Geschirr oder Plastikteilchen von Verpackungen können in die Sprühsysteme gelangen und die Drehung blockieren oder die Wasserstrahlen ablenken.

Wie kann ich verhindern, dass die Düsen und Sprüharme so schnell wieder verstopfen?

Vor dem Einräumen grobe Speisereste immer per Hand entfernen. Verwenden Sie regelmäßig (etwa monatlich) einen speziellen Geschirrspüler-Reiniger gegen Kalk und Fettablagerungen im Inneren. Für hartes Wasser ist die Verwendung eines regeneriersalz- und klarspülmittel-optimierten Programms entscheidend. Prüfen Sie zudem regelmäßig den Siebkorb am Boden der Maschine und reinigen Sie ihn, da sich hier Rückstände sammeln, die zurück in die Sprüharme gespült werden können.

Reicht es, nur die Sprüharme zu reinigen, wenn das Geschirr fettig bleibt?

Nein, die Sprüharme sind zwar ein häufiger Fehlerpunkt, aber nicht der einzige. Wenn die Reinigung der Arme nicht hilft, müssen Sie unbedingt auch das Sieb- und Filtersystem am Boden der Maschine überprüfen und säubern. Zudem können ein defekter Heizstab (das Wasser wird nicht heiß genug), verbrauchtes Spülmittel/Regeneriersalz oder eine verstopfte Zulaufdüse für das Klarspülmittel die Ursache für fettiges Geschirr sein.

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Fazit

Wenn Ihr Geschirrspüler das Geschirr nicht mehr fettfrei reinigt, sind verstopfte oder verschmutzte Sprüharme eine der häufigsten und einfach zu behebenden Ursachen. Indem Sie sofort die beiden Ober- und Unterkorbarme sowie den separaten Rührkorb im Innenraum überprüfen und gegebenenfalls reinigen, stellen Sie in den meisten Fällen die volle Spülleistung wieder her. Diese regelmäßige Wartung ist der Schlüssel zu strahlend sauberem Geschirr und einer längeren Lebensdauer Ihres Gerätes.

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